E-Bike mit Solarstrom aus der Photovoltaik-Anlage laden?
Die Menschen nutzen das E-Bike privat oder fahren morgens damit zur Arbeit. So lassen sich längere Strecken bequem bewerkstelligen. Denn E-Bikes sind keineswegs etwas für Senioren, sondern ein cleveres Fortbewegungsmittel für jedermann.
E-Bikes werden immer beliebter
In den Zeiten der Energiekrise, in denen die Zapfsäulen stets eine Wundertüte darstellen, zu welchen Preisen heute getankt werden kann, ist das E-Bike die optimale Lösung. Teils haben es die Dieselfahrer schon wer, in manchen Regionen ihr Fahrzeug zu befüllen. Ein E-Bike wird an der Steckdose aufgeladen und schon kann die nächste Tour beginnen. Natürlich steht außer Frage, dass gleichzeitig etwas für den Klimaschutz getan wird. Doch gibt es Alternativen, dass das E-Bike gar mit Solarstrom fahren kann?
Das E-Bike unterwegs über eine Solarzelle aufladen?
Mit dem E-Bike lassen sich große Strecken mühelos überwinden. Um den Akku immer vor der Tour geladen zu haben, bedarf es Strom. Der normale Ladevorgang beinhaltet, dass der Akku aus dem E-Bike herausgenommen wird. Der Akku wird in einem Ladegerät aufgeladen. Alternativ ist das Ladegerät direkt am E-Bike unmittelbar angeschlossen. Das Ladegerät wird über den Strom aus der Steckdose mit 230 Volt geladen.
Doch eine Alternative wäre beispielsweise, wenn das E-Bike während dem Fahren mit einer Solarzelle beladen würde. So könnte die Reichweite gesteigert werden. Doch eine tatsächliche praktikable Lösung, das E-Bike während der Fahrt aufzuladen gibt es noch nicht. Bis dato wäre die Fläche der Solarzelle zu groß, um einen wirklichen Effekt für das Akkugerät zu erzeugen. Eine weitere Alternative wäre, den Akku zu Hause über den Solarstrom aufzuladen.
Die Photovoltaik-Anlage als Ladegerät für das E-Bike
Um Solarstrom zu erzeugen, wird das entsprechende Zubehör benötigt. Mithilfe von Solarzellen wird Strom erzeugt. Damit das E-Bike mit dem Solarstrom über Nacht beladen werden kann, wird ein Zwischenspeicher benötigt. Für diesen Speicher werden zwei Autobatterien benötigt. Die Batterien werden über einen Laderegler geladen. Soll dieser vorhandene Strom zur Verwendung kommen, wird die Batterie angezapft. Damit dies technisch funktionieren kann, wird ein Spannungswandler benötigt. So wird der vorhandene 12 Volt-Strom in einen notwendigen 230 Volt-Strom verwandelt. So kann der Akku mittels Solarstrom aufgeladen werden.
Soll das E-Bike mit einem Solarpanel beladen werden, sollte auf eine Leistung zwischen 100 und 200 Watt geachtet werden. Ansonsten wird es mit der Beladung schwierig. Der Spannungswandler sollte eine Sinuswellen generieren. Nicht anders verhält es sich mit dem Strom aus der Steckdose. Aus dieser fließen reine Sinuswellen. Somit ist auf einen hochwertigen Spannungswandler zu achten. Kostengünstigere Modelle erzeugen lediglich modifizierte Sinuswellen. Was wenige wissen, dass elektronische Teile, das Ladegeräte beschädigen können. Nicht anders kann es mit einem modifizierten Landegeräte für ein Handy oder Laptop geschehen.
Die Solaranlage im Eigenbau
Der Zwischenspeicher sollte nicht tiefentladen werden. Der Spannungswandler bietet zudem den Schutz. Dieser Zwischenspeicher ist befähigt, gleichzeitig mit dem Laderegler über die Sonneneinstrahlung aufgeladen zu werden. Da es zu einer sehr hohen Amperzahl kommt, sollte bei Unsicherheiten einen fachmännischen Rat sich einholen. Denn aus dem Spannungswandler kommen tatsächlich 230 Volt. Somit ist diese Quelle mit der Steckdose vergleichbar. Auf jeden Fall eine interessante Komponente.