Dachneigung
Vor einer Installation der Solarstromanlage gibt es viele Dinge zu beachten. Dazu gehört, die beste Ausrichtung zu finden und die perfekte Dachneigung zu berechnen. In einigen Fällen ist eine Dachneigung aus den Bauplänen bekannt. Ansonsten ist es nicht zwingend erforderlich, dass die Berechnungen von einem Sachverständigen durchgeführt werden. Denn mit den richtigen Tools, wie guten Online-Tools und etwas Wissen, können Sie es selbst berechnen.
Was sind die Faktoren für eine Dachneigung?
Eine Dachneigung von 35 - 40 Grad ist ideal für die Installation einer PV-Anlage in Deutschland. Spezifische Werte variieren jedoch je nach Breitengrad und Jahreszeit. Je niedriger die Sonne, desto steiler das Dach. Bei hochstehender Sonne hingegen wäre ein etwas flacheres Dach besser. Dies ist in südlichen Breiten im Sommer der Fall. Generell gilt, je näher ein Ort am Äquator liegt, desto höher kann die Sonne stehen. Diese Faktoren sind sehr wichtig und spielen eine große Rolle, bei der Planung einer Photovoltaikanlage
Welche Neigungen gibt es?
Viele Häuser haben auf beiden Seiten Schrägdächer. Es gibt aber auch diverse Sonderformen, die zum Teil sehr beliebt sind. Neben Carports sind hier Flachdächer und Pultdächer zu nennen. Pultdächer sind nur einseitig geneigt. Das Flachdach zeichnet sich durch seinen Namen aus. Die besteht aus einer sehr niedrigen Höhe von bis zu 10%.