Bezugszähler

Bei einem Bezugszähler handelt es sich um einen speziellen Stromzähler. Er kann die Menge an Strom messen, die aus dem öffentlichen Netz bezogen wird. Mithilfe eines Einspeisezählers wird dagegen die eingespeiste Energie gemessen, die durch den Netzbetreiber eingekauft und eingespeist wird. Durch den Ertragszähler wird die Energie gemessen, die von der Photovoltaikanlage erzeugt wurde.

In der heutigen Zeit ist es möglich, die Zähler auch durch Zweiwegezähler bzw. Zweirichtungszähler zu ersetzen. Dieser Zähler misst die aus dem Netz bezogene Energie sowie die eingespeiste Strommenge. Dadurch übernimmt er kompakt die Aufgaben eines Einspeise- und Bezugszählers.

Seit 2020 muss ab einem Stromverbrauch von über 6.000 kWh ein intelligenter Stromzähler verwendet werden.